Die Suche nach tieferen Ursachen
ist gewinnbringend für den Heilungsprozess

Traumaheilung

Die Berücksichtigung von psychischen Traumatisierungen
in der Therapie ist sehr wichtig.

Entscheidend ist herauszufinden ob Ihre gesundheitlichen (psychischen) Probleme von einer seelischen Verletzung oder von körperlichen Störungen verursacht werden.

Was ist eine Traumatisierung?

Von einer Traumatisierung spricht man in der Psychologie dann, wenn ein Mensch in eine für ihn (lebens-)bedrohliche Situation gerät, die eine Stressreaktion (Flucht oder Kampf) auslöst, um diese zu bewältigen. Sollte diese Stressreaktion die Situation nicht klären können, sondern im ungünstigsten Fall sogar noch verschlimmern, aktiviert der Organismus ein sogenanntes Trauma-Notfallprogramm. Dies führt in der Regel zu einer Spaltung psychischer Strukturen, wodurch Gefühle wie Ohnmacht, Schmerz, Verzweiflung, Traurigkeit, etc. gewissermaßen vom Bewusstsein ausgeblendet werden. Solange diese abgespaltenen Teile nicht bewusst wieder integriert werden, können sie sich auf andere Ebenen verschieben und beispielsweise körperlich ausdrücken. Hinzu kommt, dass infolge einer Traumatisierung „alltägliche“ Lebenssituationen häufig viel schneller als bedrohlich interpretiert werden, was zu einem sich chronisch „Gestresst-fühlen“ führen kann. Da Stress mittlerweile als eine der wesentlichen Faktoren bei der Entstehung von Krankheitsbildern betrachtet wird, ist es leicht nachvollziehbar, weshalb eine traumaorientierte Perspektive so wichtig ist.

Warum benutze ich diese Werkzeuge?

Die langjährige Tätigkeit als Heilpraktiker hat mir deutlich gemacht, dass Menschen meist dann therapeutische Hilfe suchen, wenn sie Beziehungen als leidvoll erleben. Dies kann in der Beziehung zu anderen Menschen sein, aber auch in der Beziehung zum eigenen Körper, der sich durch vielfältige Symptome schmerzhaft bemerkbar macht. Verständlicherweise ist es oftmals gerade das körperliche Beschwerdebild, das besondere Beachtung verdient und nach Verbesserung verlangt. Als mindestens genauso drängend wird die Veränderung von stressauslösenden Beziehungen am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld empfunden. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass sich neben einer Behandlung der Symptome, die oftmals notwendig ist, um akut Linderung zu verschaffen, die Suche nach tieferen Ursachen der leidvoll erlebten Beziehungsmuster als sehr gewinnbringend für den Heilungsprozess erweist. Hierfür eignet sich aus unserer Sicht besonders gut eine traumaorientierte Perspektive auf Psyche und Körper.


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